Hier werden meine Erlebnisse als FLTA in den USA in Wort und Bild festgehalten. Wer gerne Kommentare zu den einzelnen Beiträgen schreiben möchte, sollte dies unbedingt tun - wir leben ja schließlich in einem freien Land.

Friday, August 25, 2006

Tag 2 – ein angenehmer Morgen (August 25, 2006)

What the hell … nungut, beginnen wir diesmal einfach am Anfang um etwaigen Verständnisproblemen vorzubeugen:

Ich habe erstaunlicher Weise ganz gut geschlafen, wie man an meinem letzten post merkt, war ich aber auch ganz schön müde. Gegen 7.30uhr war ich dann aber auch schon wieder wach, was nicht ganz schlecht war, da schlief mein werter spanischer Nachbar nämlich noch und ich konnte in Ruhe duschen gehen und meine Koffer auspacken. Das ist auch gleich noch so eine Sache, Koffer auspacken … in meinem Zimmer befindet sich ein Schrank mit mehreren Schubfächern und ein Wandschrank. Problem 1: Der Schrank steht zum Teil vor dem Wandschrank, so dass dieser nur etwa 30cm weit zu öffnen ist, es ist aber auch nirgends anders Platz um den Schrank umzustellen. Problem 2: Im Wandschrank müffelt irgendwie seltsam, also ist es vielleicht sogar besser wenn er vorerst zu bleibt. Meine ganzen Klamotten habe ich ja in den Schüben verstauen können, nur die Winterjacke hängt im Wandschrank.

So weit so gut, das Wetter heute ist eher bescheiden, als uns unsere Student-Mentors (Studenten der jeweiligen Sprache, die sich ein wenig um uns kümmern sollen) abholten um uns den Campus zu zeigen, regnete es wie aus Kannen. Zu Glück mussten wir nur über die Straße und etwa 100m laufen bis wir die All You can Eat Cafeteria erreichten. Sehr leckeres und reichhaltiges Angebot. Da ich aber immer noch kein Frühstücker bin, reichten ein paar Cornflakes und Kaffee. Nach dem Essen ging’s zu einem kleinen Rundgang. Der Bookstore befindet sich im selben Gebäude wie die Cafeteria, da gibt’s auch einiges an Fanmaterial, zumindest eine der Lyco Flaggen werde ich mir wohl leisten müssen – na schau’mer mal!

Zum Campus ist zu sagen, dass ich mir alles um einiges größer vorgestellt habe, Dresden ist dagegen eine Weltstadt mit Millionen von Studenten. Da es so klein ist, scheint auch jeder jeden zu kennen, daran muss man sich erstmal gewöhnen wenn man an einer deutschen Uni einfach nur eine Nummer ist.

Unser nächster Weg führte uns ins „Universitätsrechenzentrum“ – wir haben ja schließlich immer noch keine Internetverbindung in unserem Haus. Dort angekommen, der Schock – what the holly hell … ohne ID (Studentenausweis) keine Internetverbindung, zumindest nicht am College, wie das mit unserem Haus aussieht, konnte uns die nette Dame am Schalter leider nicht sagen. Es ist jedenfalls sicher, dass wir am Campus mit unseren Rechnern nicht vor Dienstag ins Netz kommen. Es gibt aber auch ein paar Rechner an denen man sich nicht anmelden muss. Ich hoffe, dass ich heute noch an einen solchen Rechner komme und ihr zumindest von meinen ersten Erlebnissen lesen könnt. Wie gesagt, telefonieren wird dann wohl erst am Dienstag werden :’(

Es besteht noch eine letzte Chance, wenn wir heute mit der Sekretärin und am Sonntag mit der Chefin der Fakultät zusammen treffen, vielleicht können die uns wenisgten die Zugangsdaten für unser WLan Netzwerk geben.

Laters

T

PS: Ich werde die Bilder erst hoch laden wenn ich mit meinem Laptop ans Netz komme, also freut euch schon mal auf eine Bilderflut … auch wenn ich mich dazu entschieden habe, auf besseres Wetter zu warten bevor ich Fotos vom Campus mache.

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